Dankbarkeit schützt das Herz, wirkt entzündungshemmend und mehrere Studien, z.B. diese hier, haben gezeigt, dass Dankbarkeits-Tagebücher und Dankesbriefe dazu führen, dass sich das
Wohlbefinden erhöht und Anzeichen von Depressionen gelindert werden.
"Dankbarkeit heißt, den gegebenen Augenblick und jede gegebene Gelegenheit, einfach alles, was uns begegnet, als Gabe, als Geschenk
wahrzunehmen. Wenn wir alles, was uns begegnet, als Geschenk erkennen
und nicht einfach als selbstverständlich hinnehmen, wachen wir auf zu
einer neuen Lebendigkeit. Das gibt uns tausend Gelegenheiten, uns zu
freuen! Und es schenkt uns auch unzählige Gelegenheiten, den Sinn in
Situationen zu entdecken zu lernen, die uns zuerst einmal gar nicht als
Geschenke erscheinen." Quelle --> eine schöne Anleitung für ein Dankbarkeitstagebuch finde ich.
Übungen zur Dankbarkeit habe ich hier noch gefunden.
Eine Anleitung für ein Freudetagebuch stammt von Luise Reddemann
(2004):
„Bitte legen Sie sich eine Freudetagebuch zu. Kaufen Sie sich dafür
bitte ein hübsches Büchlein oder Heft und dann tragen Sie jeden Abend
die Freuden des vergangenen Tages ein.(…) Es geht darum, dass Sie die kleinen Blumen im Geröll und Sand
entdecken lernen. Ein Lächeln eines Babys, ein Satz, der ihre Augen
leuchten ließ, die ersten Blumen im Frühjahr…
Tragen Sie bitte alles in Ihr Büchlein ein. Alles ist wichtig genug, dass Sie es festhalten. Sie können auch Sie erfreuende Fotos einkleben, Bilder von Menschen, die Sie lieben, oder schöne Naturfotografien. Auch Gedichte, hilfreiche Sätze, Gebete können Sie in Ihr Freudetagebuch schreiben.(…) Warum kein allgemeines Tagebuch? Weil Sie dann auch die belastenden Dinge hineinschreiben und jedes Mal, wenn Sie sich Ihre Freuden ins Gedächtnis rufen wollen, über die Belastungen stolpern. Daher ist es günstiger, Sie haben zwei verschiedene Tagebücher.“
Tragen Sie bitte alles in Ihr Büchlein ein. Alles ist wichtig genug, dass Sie es festhalten. Sie können auch Sie erfreuende Fotos einkleben, Bilder von Menschen, die Sie lieben, oder schöne Naturfotografien. Auch Gedichte, hilfreiche Sätze, Gebete können Sie in Ihr Freudetagebuch schreiben.(…) Warum kein allgemeines Tagebuch? Weil Sie dann auch die belastenden Dinge hineinschreiben und jedes Mal, wenn Sie sich Ihre Freuden ins Gedächtnis rufen wollen, über die Belastungen stolpern. Daher ist es günstiger, Sie haben zwei verschiedene Tagebücher.“
(aus: Luise Reddemann: Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt, München 2004)